Eindrücke und Ausdrücke – neue Bilder, neue Träume – Präsentation von Udo Pagga

In dem Beitrag „Für alle Ewigkeit“ werden schwarz-weiß Fotos der beiden bedeutendsten Tempelanlagen Asiens gezeigt: Angkor in Kambodscha und Pagan (Bagan) in Birma (Myanmar). Allein durch ihre schiere Größe sind die Anlagen höchst bemerkenswert. So waren in Pagan zur Blütezeit im 11.-13. Jahrhundert einstmals mehr als 10000 Pagoden auf wenigen Quadratkiometern versammelt und in Angkor, der Hauptstadt des damals machtvollen Reichs der Khmer, (10.-13. Jahrhundert), entstanden äußerst prachtvolle Tempel im Übergang vom Hinduismus zum Buddhismus. Die beiden Stätten, die für die Ewigheit geschaffen wurden und dann doch untergingen, die man auch nur schwer miteinander vergleichen kann, bieten ästhetisch und architektonisch, und demzufolge auch fotografisch, höchst sehenswerte Eindrücke.

In dem Beitrag „Birmaner“ werden, ebenfalls in schwarz-weiß, eine Reihe Poträts gezeigt, die einen Eindruck vermitteln, wie vielfältig die Zusammensetzung der Menschen in diesem Vielvölkerstaat ist. Die Birmaner oder Burmaner, angesiedelt zwischen den Indern im Westen, den Thais im Süden, den Chinesen im Osten und den Tibetern im Norden, stellen eine ausgesprochen gelungene Mischung menschlicher Erscheinungen. Diese attraktiven Menschen zu fotografieren ist ein Genuß, sie zu betrachten, ebenfalls.

Der Beitrag „Asian Nights“, ganz in Farbe, vermittelt Eindrücke aus dem Nachtleben in Bangkog, Kambodscha und Hongkong. Eine bunte Mischung, ein totales Kontrastprogramm zu den beiden anderen Asienshows.

Einen klassischen Reisebeitrag stellt das höchst persönliche Porträt der katalonischen Hauptstadt Barcelona dar. Der Zuschauer kann schöne Bilder zu schöner Musik genießen.

Zurück zu schwarz-weiß mit dem Beitrag „Bilder aus dem Leben“. Die Bilder stehen jedes für sich. Es sind Eindrücke, die im Laufe der Zeit gesammelt wurden. Man könnte zu jedem Bild eine Geschichte erzählen oder erfinden, das pralle Leben aneinandergereiht, mit nur einem durchgängigen roten Faden: die Bilder sind interessant und spannend und handeln von Menschen, den interessantesten und spannendsten Objekten, für einen Fotografen, der das Bild sieht, noch bevor er auf den Auslöser drückt.

Zum Schluß der Beitrag „Moderne Kunst – Streetart“. Graffitti, Plakate, Gemälde, Schriftzüge – alles auf der Straße fotografiert – können interessaner, spannender und anspruchsvoller sein, als so manch ein modernes Kunstwerk in einem Museum, vor dem man kopfschüttelnd steht und sich fragt „Was soll denn das nun wieder“. Kunst der Straße für Leute auf der Straße.

 

 

 

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