Ausflug Trier am 30.08.2025

Eine kleiner Teilnehmerkreis der FGL war am 30.08.2025 nach Besuch des Lokfriedhofes in Hermeskeil physisch noch nicht am Ende und machte sich auf, die verbliebenen Spuren römischer Kultur in Trier zu sichten. Die Geschichte von Trier geht zurück in die Zeit vor Christus (erste Erwähnung als Siedlung in 2053 v. Chr.) und findet ihre erste Dokumentation im römischen Reich durch Julius Cäsar 53 v.Chr.
Aufgrund der vielen erhaltenen Gebäude/ Ruinen und Plätze aus der Römerzeit wurde Trier der Status als Weltkulturerbe der UNESCO verliehen und ist in der Tat einen Ausflug wert. Vielen wird sicher die Porta Nigra (170 n. Chr.) als Wahrzeichen von Trier bekannt sein.

Neben selbigem imposanten Stadtportal kämpften sich die beiden FGL-Fotografen mittels eines analogen Stadtplanes (der Expeditionsleiter bestand auf diese prähistorische Orientierungsform) durch die Stadt und suchten einige der fotografisch interessanten Ziele, wie die Kaiserthermen, die Liebfrauen-Basilika, die Konstantin-Basilika (beide leider aufgrund der fortgeschrittenen Stunde schon geschlossen) und den Hauptmarkt samt angrenzender Judengasse auf.

Besonders beeindruckend entpuppten sich die nassfeuchten Katakomben des Amphitheaters (150 n. Chr.), aus welchem die beiden FGL-Reisenden, dank der Begegnung mit einem der Gladiatoren(-darsteller), auch wieder herausfanden. (leider hatte jemand hatte den frisch erworbenen Lageplan des Territoriums etwas zu grobmotorisch entfaltet…)


Das finale Hauptziel war natürlich die Porta Nigra zur blauen Stunde, mitsamt Reisebussen, Popband-Auftritt und lästigen herumstehenden Touristen.
Auch die Rückfahrt verlief einwandfrei, nachdem der Fahrer über die Funktionsweise seines Kfz aufgeklärt worden war (Du musst erst einen Gang einlegen bevor Du Gas gibst, sonst passiert da nix…)

Insgesamt also ein Ausflug mit viel Spass und tollen Motiven