Dr. Bernhard Böttcher

Im Klub wurde ein Vortrag gehalten. Es ging unter anderem um den Gegensatz zwischen guten, interessanten und nicht so guten, langweiligen Bildern. Der Referent kritisierte dabei den Bildtypus, den Amateurfotografen bevorzugen:

–  Schöne Bilder mit eingängigen Themen, die ankommen.

–  Schöne Bilder mit unproblematischen Themen, die verständlich sind, die beruhigen, nicht aufwühlen.

–  Es werden (oft unbewusst) positive Gefühle angesprochen: Kinder, Sonnenuntergänge, Blumen.

–  Es werden gerne leicht zugängliche Motive gewählt: Natur, Landschaft, Familie, Sport, Makro.

Hinzu kommt – besonders bei den Amateuren, die in Klubs organisiert sind – die Perfektion als Maß aller Dinge.

Ja, das trifft alles auch auf mich zu. Ich bin ein waschechter Amateurfotograf, durch und durch.